Authentische Skifflemusik der 50er Jahre - das ist die Vorliebe der STEAM SKIFFLE GANG, einer Gruppe musikbegeisterter "freaks" aus Hamburg und aus Schleswig–Holstein, die seit Jahren ihren Platz in der Hamburger Musikszene innehat.
In der Skifflemusik vermischen sich "jug music, current pop, jazz, country, blues and R&B". So beschrieb man in Großbritannien diese populäre Musikrichtung seinerzeit treffend. Im Repertoire der STEAM SKFFLE GANG befinden sich dementsprechend die Skifflehits der 50er Jahre von Ken Colyer und Lonnie Donegan, Ray Bush, Alexis Korner und vielen anderen britischen Musikern – basierend vor allem auf den Songs von Leadbelly, Big Bill Broonzy und Woodie Guthrie.
Und auch Spirituals aus den beiden letzten Jahrhunderten verskiffeln sie – wie es auch gute Tradition der sog. Jugbands (Vorläufer der Skifflebands) war, die in den USA der 30er Jahre alles spielten, was dem Publikum gefiel und was gerade angesagt war: denn die Jugbands waren vorwiegend Tanzbands zur Unterhaltung des Publikums.
Der Stil der STEAM SKIFFLE GANG enthält infolgedessen natürlich eine gehörige Prise Countryblues, vermischt mit Swing, Folk und Bluegrass und wird geprägt durch den Sound der akustischen Gitarren, des Banjos, des Teekistenbass` sowie des Waschbretts und der Kazoos. Das ist die typische Skiffle – Instrumentierung!
Seit über 30 Jahren spielt die STEAM SKIFFLE GANG in und um Hamburg; regelmäßig ist sie zu hören auf dem "Hamburger Skiffle Festival" am letzten Januarwochenende in der FABRIK in Altona und auf der "Skiffle Summer Night" im Museumsdorf Kiekeberg zu Beginn der Sommerferien. Mit ihrer Spielfreude hat sie sich eine treue Fangemeinde erobert, die sie bei diesen und anderen Veranstaltungen immer wieder begeistert feiert.
Die STEAM SKIFFLE GANG spielt ausschließlich für wohltätige Zwecke, so gingen die Einnahmen der letzten Jahre immer an den "Club 68", einen Verein von und für behinderte Menschen, denen sich die Musiker verbunden fühlt und die ihre Hilfe brauchen.
So tun auch die zahlenden Zuhörer dieser sympathischen Band mit ihren Eintrittsgeldern noch ganz nebenbei ein gutes Werk ...